FÜR UNS GANZ SELBSTVERSTÄNDLICH

AKZEPTANZ - RESPEKT - INFORMATION: Für uns selbstverständlichWas macht die Aidshilfearbeit in all ihren Facetten aus im Gegensatz zu anderen Bereichen der Sozialen Arbeit? Auf welche Weise erreichen die Aidshilfen ihre Zielgruppen und warum? Welche Themen- und Aufgabenfelder werden von den Aidshilfen bearbeitet oder berührt?

Das sind Fragen, die in Gesprächen mit Außenstehenden immer wieder gestellt werden. Gerade in den zurückliegenden Monaten haben die Vorstandsmitglieder der Aidshilfe NRW und die Kolleg*innen der Landesgeschäftsstelle zahllose Gespräche mit Vertreter*innen der Landespolitik, der Ministerien und Behörden, aber auch mit Kolleg*innen anderer Verbände geführt, mit denen die Aidshilfe NRW vernetzt ist oder auf verschiedene Weise kooperiert.

Immer wieder wundern sich Gesprächspartner*innen, mit wie vielen Bereichen die Aidshilfen in Kontakt stehen, wo sie sich engagieren und wie sich das entwickelt hat. Unabhängig davon, dass die Aidshilfen unangefochten die Expert*innen für HIV/Aids, Prävention, Beratung, Begleitung und Betreuung sind, zeichnen sie sich besonders durch ihre Zielgruppennähe aus. Um diese Nähe zu den verschiedenen Personengruppen zu erläutern und zu erklären, hat die Aidshilfe NRW eine weitere kleine Bildkampagne entwickelt. Die zentralen Begriffe, die diese Kampagne tragen, sind „Akzeptanz – Respekt – Information“.

Dass die Aidshilfen ihre Zielgruppen so gut erreichen, dass sich viele an sie wenden oder in den Vereinen engagieren, liegt zweifellos an der Lebensstilakzeptanz. Egal, ob jemand HIV-positiv ist, eine Migrationsbiografie hat, queer oder hetero ist, Drogen konsumiert, in Haft ist oder in der Sexarbeit tätig, egal, ob divers, Frau oder Mann, jung oder alt, die Aidshilfen akzeptieren und respektieren Menschen in ihrer individuellen Lebenssituation, so wie sie sind. Darüber hinaus informieren und stärken die Aidshilfen, damit die Menschen frei und selbstbestimmt über ihr eigenes Leben und ihre Sexualität entscheiden können. Und sie respektieren die individuelle Entscheidung eines jeden Menschen.

Dass sie dabei besonders jene Menschen im Blick haben, die das öffentliche Gesundheitssystem im Bezug auf HIV, Aids und andere sexuell übertragbare Infektionen sowie ihrer Lebenssituation nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt und erreicht, zeichnet die Aidshilfen einmal mehr aus.

Die Bildkampagne soll als Anlass dienen, über genau diese Themen und Fragestellungen ins Gespräch zu kommen. Sie könnte aber auch Außenstehende dazu veranlassen, sich für die Aidshilfe zu interessieren. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind auch die Mitgliedsorganisationen der Aidshilfe NRW darauf angewiesen, interessierte und qualifizierte Menschen anzusprechen, die sich ehren- oder hauptamtlich engagieren wollen.

AKZEPTANZ – RESPEKT – INFORMATION. FÜR UNS SELBSTVERSTÄNDLICH

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