Für die Prävention und Gesundheitsförderung stellen sich große Herausforderungen, da ein gelingender Drogenkonsum nicht nur von individuellen, sondern auch von gemeinschaftsbezogenen und gesellschaftlichen Faktoren abhängig ist. In diesem Kontext stellen sich für diesen Fachtag folgende Leitfragen:
Wie können (potenzielle) Konsument*innen durch niedrigschwellige
Präventions- und Beratungsangebote erreicht werden? Welche speziellen
sucht-, psycho- und sexualtherapeutischen Angebote müssen für diese
heterogenen Zielgruppen (weiter-)entwickelt werden?
Wie sieht die
derzeitige Situation Drogen konsumierender Menschen in der
therapeutischen Praxis aus? Wie lässt sich eine Entwöhnung vom
Substanzkonsum im Kontext einer befriedigenden Sexualität erzielen oder
müssen hier andere mittelfristige Therapieziele im Vordergrund stehen?
Werden zielgruppenspezifische sexual- und psychotherapeutische Angebote
für Menschen benötigt, die im Kontext von Sexualität Substanzen
konsumieren und dabei behandlungsbedürftige Probleme entwickeln, oder
reichen hier zielgruppenübergreifende Ansätze aus?
Was kommt nach
dem klassischen Programm (Entgiftung, Stabilisierung, Therapie)? Wie
offen müssen Mediziner*innen oder Mitarbeiter*innen von Beratungsstellen
explizit über unterschiedliche Sexpraktiken und Drogenkonsum sprechen
können? Kann ein Handlungsleitfaden, der das kooperative Zusammenspiel
von medizinischer Behandlung, Beratungsangeboten und therapeutischer
Begleitung effektiv beschreibt, entwickelt werden?
Für die
Prävention und Gesundheitsförderung stellen sich große
Herausforderungen, da ein gelingender Drogenkonsum nicht nur von
individuellen, sondern auch von gemeinschaftsbezogenen und
gesellschaftlichen Faktoren abhängig ist. In diesem Kontext stellen sich
für diesen Fachtag folgende Leitfragen:
Welchen Aufgaben müssen
wir uns stellen und welche Ziele müssen erreicht werden, um die
derzeitige Situation zu verbessern und optimale Angebote zu schaffen?
Welche Grundlage, von der Finanzierung über Kooperationen und Vernetzung
bis hin zur personellen Ausstattung und Know-how sind dazu
erforderlich? Welche Möglichkeiten der Steuerung und
Qualitätsentwicklung haben wir? Welche Angebotslücken müssen geschlossen
und welche Präventionsstrategien müssen neu bzw. weiterentwickelt
werden?
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