Viele Drogen, die illegal gehandelt werden, sind oft mit schädlichen Substanzen gestreckt.

WIR WOLLEN WISSEN, WAS DRIN IST!

Viele Drogen, die illegal gehandelt werden, sind oft mit schädlichen Substanzen gestreckt, und häufig ist es unklar, wie hoch der Gehalt der eigentlichen psychoaktiven Substanzen ist.

Drug Checking, die Untersuchung von Drogen auf Wirkstoffgehalt und mögliche gefährliche Beimischungen, kann Leben retten. Das zeigen die Erfahrungen aus zahlreichen europäischen Ländern, in denen solche Untersuchungen und die Beratung von Konsument*innen längst etablierter Baustein des Drogenhilfeangebots sind. Zudem fördert Drug Checking das Gesundheitsbewusstsein sowie den aufgeklärten Konsum und kann auch jene Menschen ansprechen, die bisher keinen Zugang zum Hilfesystem haben.

Eigentlich ganz einfach! Doch Deutschland tut sich nach wie vor schwer damit, einen klaren rechtlichen Rahmen für solch ein  Angebot zu schaffen. Berlin ist bisher das einzige Bundesland, das ein Modellprojekt realisiert hat. In Nordrhein-Westfalen ist ein Drug-Checking-Projekt längst überfällig.

Ergänzend zu erfolgreichen Maßnahmen wie das Spritzenautomatenprojekt und die Drogenkonsumräume in NRW wäre das Testen von psychoaktiven Substanzen ein weiterer Beitrag dazu, Überdosierungen und Vergiftungen zu verhindern sowie ein bewuss-
teres und reflektiertes Verhalten bei den Konsument*innen zu fördern.

Daher wollen wir wissen, was drin ist! Das meinen wir ernst!

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