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2020-09-01: Herzenslust NRW präsentiert das Magazin für den CSD zu Hause

STOLZ -das Magazin für den CSD zu Hause!Das landesweite Präventionsprojekt Herzenslust NRW präsentiert in Kooperation mit dem Checkpoint der Aidshilfe Köln ab sofort auf 64 Seiten STOLZ – das Magazin für einen Sommer ohne CSD!

Die Corona-Pandemie veranlasste die Absage von Großereignissen, zu denen auch viele CSDs in ganz NRW zählten. Nur wenige Pride-Veranstaltungen konnten tatsächlich durchgeführt werden, oft sehr verändert und minimiert. Damit fallen für die Aidshilfen und Herzenslust NRW wichtige Anlässe aus, politische Botschaften und wichtige präventive Informationen zu Sex und Gesundheit unter die Menschen zu bringen.

Um mit den Zielgruppen anders in den Kontakt zu treten, als es in der Anfangsphase von Corona durch unterschiedliche Onlineformate in der Prävention bereits gelungen war, setzt Herzenslust nun auf Papier und Gedrucktes. Seit heute ist das STOLZ-Magazin erhältlich.

Das Heft enthält eine bunte Mischung aus Party, Kultur, Politik, Parade, Demo, Sex und Musik. Auf 64 Seiten werden Prävention und Unterhaltung geboten. Als Gastautoren konnten Johannes Kram, Stefan Niggemeier, Marco Kammholz und Malcolm Ohanwe gewonnen werden. Comiczeichner Ralf König steuerte eine ganzseitige Zeichnung bei. Das Heft thematisiert die Sichtbarkeit von Trans*-Personen in der Community, gibt Buchtipps von z.B. Alfred Biolek, Anbid Zaman, Sven Lehmann oder Sven Hensel sowie die ein oder andere Bastelseite. Alles mit einem guten Schuss Humor und Satire.

"Ob Corona oder nicht: Wir lassen uns das Heft nicht aus der Hand nehmen. Ich freue mich, dass wir mit dem STOLZ-Magazin viele Leser*innen erreichen können, die sich mit den Themen von Herzenslust auseinandersetzen möchten", sagte Arne Kayser, Landesvorsitzender der Aidshilfe NRW. "Trotz der vielen ausgefallenen Veranstaltungen im ganzen Land hoffe ich, dass wir viele im kommenden Jahr schon wieder auf der Straße sehen. Bis dahin steht noch manche Forderung auf unserer To-Do-Liste: beispielsweise die Ergänzung von Artikel 3 des Grundgesetzes um das Merkmal der sexuellen Identität, die Reform des Abstammungsrechts und die Beendigung der Diskriminierung von lesbischen Müttern im Adoptionsrecht, die erleichterte Anerkennung queerer Geflüchteter, die Reform des Transsexuellengesetzes und ein eigener Nationaler Aktionsplan gegen Homophobie und Transfeindlichkeit."

Das Magazin ist ab sofort kostenlos in den Aidshilfen und Beratungsstellen vor Ort und in ausgewählten Szeneorten erhältlich. Darüber hinaus kann es unter stolz-magazin.de bestellt werden. Es wird dann umgehend zugeschickt.

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